Das erste Webradio

by Kaala Dil

Vorwort zum Vorwort des Vorworts

Wieder mal ist es mir gelungen eine Geschichte, in der Geschichte der Zeit auszugraben, die es wert ist Euch zu erzählen.
Es war eine schwierige Aufgabe, die Details in dieser Geschichte zusammen zu tragen.
Ich habe dazu viele Geheimdienste bestechen müssen, das sie mir Topsecretunterlagen zukommen lassen sollten.
Großes Dankeschön den Geheimdiensten CIS, HTML, DSDS und an die Agenten von SHIELDS.
Selbst ein Trip in der Zeit habe ich unternommen, um nicht eindeutig geklärte Aussagen an Originalschauplätzen zu überprüfen.
Also wenn ihr diese Geschichte jetzt hört, denkt bitte an den Autor, ihm eine kleine Spende für seinen Aufwand zukommen zu lassen.
Hier gleich mal vorab die Bankdaten zum mitschreiben:
Sparkasse DortindenMund
IBANNr : KD 6547 6984 1354 6584 3698 7564 6876 5254 8676 3546 9743 6846 4696 3946 3879 6
Betrag : 100 000 000 000 Deutsche Euro
Verwendungszweck : Spende für verarmte Autoren
vielen Dank.

 

Vorwort zum Vorwort
Dies ist eine recherchierte Geschichte über die Enstehung des ersten Webradios.
Die darin beschriebenen Personen sind nicht frei erfunden, sondern haben tatsächlich gelebt.
Falls sich eine Person in der heutigen Zeit, sich mit den Personen in dieser Geschichte identifiziert fühlt, ist das niemals nicht beabsichtigt.

 

Vorwort
Vor langer langer Zeit, so vor ca 3000 Jahre, oder waren es 4000 ? .... können auch 500 000 Jahre gewesen sein ....
wurde das Universum von einer dunklen Macht beherrscht.
Es war eine Zeit, in der noch Monster, Drachen und Ungeheuer existierten, eine Zeit der Unterdrückung und Sklaverei durch diese dunkle Macht.
Immer wieder schlossen sich kleine Gruppen von Rebellen, die von verschiedenen Planeten stammten, zusammen, um sich gegen die Macht aufzulehnen.
Doch die dunkle Macht war stärker. Sie war grausam und kannte keine Gnade.
Als Strafe, für die Aufkeimung kleinerer Widerstandsgruppen, wurde den Rebellen die Zungen blau und die Ohren grün angemalt.
Die Farben drangen tief in die Haut und konnte nie mehr entfernt werden ..... sei denn, man schnitt sie ab.
Diese Rebellen waren gezeichnet für ihr ganzes Leben.
So groß das Universum auch war ..... überall war die Macht des Inspirators zu spüren.
Selbst Grashalme und kleine unschuldige Marinkäfer erzitterten, wenn die übermächtige Flotte von Raumschiffen im Anflug war.

 

Kapitel 1 (Die Geburt)
Auf einem fernen Planeten gebar eine Frau ...... kopfüber, in 3 km Höhe, an den Füßen und an einem Felsvorsprung hängend ..... einen Sohn.
Als dieser aus ihr rausflutschte, fing sie ihn im letzten Moment auf, bevor er in den Abgrund stürzte.
Sie packte ihm bei seinen Ohren, als er an ihr vorbeirutschte und rettete ihm damit das Leben. Seit dem hat der Kleine mit Segelohren zu kämpfen.
Der Kleine krallte sich total verängstigt an seiner Mutter fest. Mit weit aufgerissenen Augen, so wie ein erschrockenen Panda,
guckte er sie an ..... dann machte er einen Rundblick in die weite Ferne. Er hatte einen Logenplatz für die Weite und Schönheit der Natur.
Umklammert von den Händen der Mutter, die bald drohte in den Tod zu stürzen, sah er über ein weites grünes Tal. Wälder Flüsse und Seen.
Mit seinen kleine Patschhändchen versuchte er all diese Dinge zu ergreifen. Naja, wir alle wissen ja, das Neugeborene ein bissel doof sind und die Welt noch nicht verstehen.
Seine Mutter beobachte ihn und war Stolz auf ihren Sohn.
Er guckte so interessiert und begeistert in die Welt hinein, das sie ihn Ximoxo nannte , was soviel wie: der mit leuchtenden Augen in die weite Ferne schaut, bedeutete.
Dieser Kleine Scheißer sollte es später einmal ganz weit bringen ...... doch das wusste er natürlich nicht .... noch nicht.

Wie konnten sich aber nun die Mutter mit ihrem Kind aus dieser misslichen Lage befreien ?
Die Kraft reichte gerade noch so, um ihren geliebten Sohn zu halten. Aber auch diese schwanden von Stunde zu Stunde.
Bald würde sie ohnmächtig werden. Wenn sie diesen Zustand erreichen sollte, dann Gute Nacht, dann wäre auch Ximoxo dem Tode geweiht.
Die Stunden vergingen. Eisiger Wind durchfrostete langsam ihre Körper. Mutter brabbelte irgendwelche Gebete vor sich hin
und schloß innerlich schon mit ihrem und dem Leben von Ximoxo ab.
Da erschien eine dunkle Gestalt, auch als "Black Shadow" bekannt, auf dem Felsvorsprung. Er hörte die leise wimmernde Frau und entschied sich, ihr zu helfen.
Aus einer kleinen Bauchtasche, die er immer bei sich trug, holte er ein riesiges Fischernetz.
Er warf es, mit einer gekonnten Drehbewegung aus dem linken Handgelenk, über den Abgrund.
Mit einem einzigen Wurf erwischte er beide, die vom dem heftigen Wind hin und her schaukelten.
Er zog sie hinauf, mit Mühe und Not ...... zum Glück für beide, sie waren noch nicht tot.
Mutti bedankte sich mit letzter Kraft bei Black Shadow, dann entwich das Leben aus ihren Körper.
All ihre Kraft hatte sie eingesetzt um ihr Fleisch und Blut vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Der kleine Ximoxo saß entsetzt neben ihr und schaute mit großen Augen, abwechselnd auf seine eben gegangene Mama und auf den schwarzen Schatten.
In seinem Alter verstand er die Welt nicht mehr. Da bestätigt sich wieder die Theorie .... Kinder werden dumm geboren.
"Komm mit Kleiner" meinte Black Shadow "du kannst bei mir wohnen, ich hab ne riesige Hütte"
Da Ximoxo ja noch nicht laufen konnte, ergriff die dunkle Gestalt den Jungen und stopfte ihn in seine Bauchgürteltasche.
Dann verschwand Black Shadow, genau so wie er auftauchte.

 

Kapitel 2 (Der Drachentöter)
Etliche Jahre später, auf einem anderen Planeten.
Da streifte oder sollte man lieber sagen stolperte, ein Mann über den Planeten.
Ein Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Drachen zu töten.
Eine Legende, die auf vielen Planeten in aller Munde war und jeder zu ihm aufschaute. Die meisten Jungen im Universum wollten mal so sein wie er.
Ausgestattet mit Laserkanonen, Ketten, Schwerter und sonstigem Besteck, was man zum töten halt so braucht.
Und immer dabei ...... eine Packung Kekse.
Er ist DAS MONSTER, wovor sich Drachen fürchteten. Er hat schon zahlreiche Dragos in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Auch die Drachen kannten ihm. Ja ihr magt es nicht glauben, aber Drachen sind sehr intellente Flugtiere.
Hinter einem Felsen, auf der Lauer liegend und Kekse futternd .... wartete Das Monster auf sein nächstes Opfer.
Dabei die brennende Sonne genießen und darauf achtend, das er keinen Sonnenstich bekommt. Sonnencreme war damals noch nicht erfunden worden.
Dann geschah es:
Dumpfes Dröhnen in den Ohren, vibrieren des Bodens, signalisierten ihm, das ein Drache ihm entgegen watschelte.
Als dieser ganz nahe war, sprang er aus seinem Versteck und brüllte den Drachen an:
"Hey, Du ... Du ... Du ..... Du, äh ... äh ..... Du hässliches Dingsdabums ..... mach dich bereit zu sterben. "
Dabei fuchtelte er sinnfrei mit seinen Ketten und Schwertern wie wild vor dem Drachen herum.

Mir ist ein Rätsel, wie dieser Kerl DAS Monster sein konnte. Entweder ist er besoffen oder vollkommen verrückt geworden.
Das kann doch niemals DAS MONSTER sein, was Drachen erledigt?
Der Legende nach ist es aber so.

Der Drachen, etwas erschrocken von dem plötzlichen auftauchen des Monsters, staunte nicht schlecht.
Er war sogar ein wenig belustigt über diesen sogenannten Drachentöter. Der Drache dachte sich >Lecker, mein Mittagessen ... den werd ich erst mal grillen, bevor ich ihn mir schmecken lasse<
Er holte tief Luft und spie eine Feuerwalze auf das Monster. Das Monster stand nun ca 20 sec in dieser Feuerbrunst, doch er blieb standhaft und verbrannte sich nicht ein Häärchen.
"Du kannst mir nix anhaben, ich habe in dem Blut von vielen Eurer Art gebadet ..... ich bin feuerfest. "
Drago wunderte sich ein wenig, das sein Mittagessen immer noch in einem rohen Zustand war. Ok wenn nicht gegrillt, dann wird mein Futter eben geräuchert.
Der Drache änderte daraufhin seine Taktik. Er drehte sich um und blies dem Monster eine grünliche pervers stinkende Gaswolke aus seinem Anus entgegen.
Ein paar kleine feste Bestandteile flogen mit in dieser Gaswolke dem Drachentöter entgegen.
Tja, das war zuviel, selbst der stärkste Held des Universums kann dem nicht widerstehen.
Das Monster sackte innerhalb von Sekunden in sich zusammen und ward ohnmächtig. Kurz bevor er Ohnmächtig wurde, war sein letzter Gedanke "Scheiße ".
Stunden vergingen, die Sonne über dem Planeten schickte sich an, langsam schlafen zu gehen, als unser Held erwachte.
Ein blinzeln und dann ein zweites, die untergehende Sonne blendete ihn.
Über ihm eine Gestalt von der er nur Umrisse erkennen konnte, ........ er sah die Umrisse einer Frau.
Glaubte er zu erkennen ..... wow, also hatte der Drache ihn nicht gefressen ? Das konnte er nicht glauben.
Sie gab dem Monster eine Ohrfeige und fragte: "Na du Held .... auch wieder wach ? " .... dabei ein hönisches Grinsen im Gesicht.
Das Monster richtete sich auf und sah in ein bezauberndes Gesicht.
Dann erblickte er neben sich, den Drachen liegen, der ihn vor Stunden ausgenogt hat ..... blickte wieder zu ihr, wieder zum Drachen ... wieder zu ihr ..... usw.
Dieses Spiel der Unfassbarkeit in ihm, dauerte ungefähr 5 Min.
"Wars du das ? " fragte Das Monster die holde Maid
"Ja klar, wer sonst ..... Du lagst ja am Boden und hast gepennt. "
Immer noch ungläubisch das SIE den Drachen erlegt hatte fragte er, wer sie ist.
Sie sah ihn schmunzelnd an, schnappte sich ihren Rucksack stand auf und entfernte sich ein paar Schritte, so als wollte sie aufbrechen.
Nach ein paar Metern drehte sie sich um und meinte:
"Ich bin Sapipa ..... komm mit mir wenn du leben willst. "
Das Monster raffte sich auf, klopfte den Staub von seinen Klamotten, warf einen letzten ungläubischen Blick auf den Drachen und folgte ihr dann.

 

Kapitel 3 (Die Family)
Ein paar Jährchen früher, auf einem anderen , weit weit entfernten Planeten,
schaute ein kleines Mädchen verträumt aus dem Fenster ihres Zimmers.
Vor diesem Fenster lag nur eine weite öde Wüste.
In ihren Träumen blühte die Wüste in den schönsten Farben, die das Universum zu bieten hat. Und in dieser Farbenpracht spazierte sie immer und immer wieder.
Das träumte sie jeden Tag .... die kleine Pujaja.
Ihre Familie war sehr wohlhabend. Sie hätten sich alles leisten können.
Doch leider konnten sie das nicht. Klingt bekloppt, ist aber so.
Der Vater war einst ein brillianter Wissenschaftler und Unterstützer der dunklen Macht und des Inspirators.
Doch leider ist ihm ein kleiner winziger dummer Fehler in den Berechnungen einer neuen Waffe des Inspirators, unterlaufen.
Vllt hatte er einen Blackout in dem Moment, oder er musste mal Niesen, vllt dachte er ja auch gerade an seine Geliebte und bekam kurzzeitig die Beulenpest in seiner Hose.
Das ist leider aus den ganzen Geheimdienstakten nicht ersichtlich geworden.
Na ja, was auch immer ihn in dem Moment abgelnkt hat, führte dazu das die Waffe mit einem großen >Rummmmmmmmms< in die Luft flog. Und 720 Angestellte in seinem Team gleich mit.
Dieser Vorfall hat seine gesamte Familie in Ungnade fallen lassen. Sie wurden des Verrats und Konspiration mit den Rebellen bezichtigt und wurden auf diesen Wüstenplanet verbannt.
Zur Strafe wurden dem Familienoberhaupt, also dem Daddy von Pujaja, die Ohren grün und die Zunge blau angemalt ..... markiert als Verräter der dunklen Macht.
Ihren Reichtum durften sie behalten.
Auf dem Planeten voller Sand und Wind, waren sie nur unter dem Namen ...... Hiriribip, bekannt, was soviel wie: reiche Stinker, bedeutet.

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Kapitel 4 (Die Saat der Rebellion)
Das Feuer brannte hell, das Holz knisterte beruhigend. Kleine Funken entrissen sich der Flamme und suchten ihren Weg in den Wald, bevor sie erloschen.
Das dämmrige Licht des Lagerfeuers erleuchtete schwach, in der dunklen Nacht, das Gesicht eines jungen Mannes.
Neben ihm ein dunkler Schatten.
Das ist doch ..... nee oder ? ..... ist er es, oder doch nicht ?
Sein Gesicht neigte sich gen Himmel, um in die Sterne zu schauen. Dabei streifte ihn das Licht des kurz flackernden Lagerfeueres.
Jetzt konnte man ihn deutlich erkennen.
Ja, jetzt sah man ihn ........ er ist es ........ Ximoxo.
Neben ihm die dunkle Gestalt, die sein Leben gerettet hatte.
In all den Jahren hat Ximoxo es geschafft, sprechen zu lernen, aufrecht zu laufen und ohne fremde Hilfe pinkeln zu können.
Er war also Selbstständig.
Wer aber war diese dunkle Gestalt an seiner Seite ? Die einfach immer so auftauchte, wenn man sie mal brauchte !
Es war kein übernatürliches Wesen .... nein, bei weitem nicht.
Es war ein Mann, der gern in der Dunkelheit lebte. Isoliert von der Welt. Er wollte nicht berühmt sein, er wollte nur helfen und Gutes tun.
Damit erlangte er aber auch eine gewisse Berühmtheit. Um nicht immer diese verflixten Paparazzies am Hals zu haben, tauchte er eben unerwartet auf
und verschwand danach auch wieder schnellstens in der Dunkelheit. Dies ermöglichtete ihm ein kleines Stück Technologie, das er mal irgendwo mitgehen lassen hat.
Diesen kleinen Apparat, trug er immer an seinem linken Oberarm. Es signalisierte ihm, wenn jemand seine Hilfe brauchte.
Dann brauchte er nur noch einen Knopf an diesem Gerät drücken und er wurde zu dem Tatort teleportiert.
Deswegen nannte man ihn auch Black Shadow.

Er und Ximoxo war mit der Politik der dunklen Macht nicht zufrieden. Das äußerte er auch immer seiner Kundschaft gegenüber.
Denn Ximoxo hatte nämlich ein kleines Spacetaxiunternehmen sich aufgebaut ..... damit kutschierte er Männer, Frauen und Kinder auf andere Planeten.
Wenn die Fahrgäste ihm doof kamen, schmiss er sie auf halber Strecke, bei 4 facher Lichtgeschwindigkeit, einfach aus seinem Shuttle.
Ximoxo war schon ein gnadenloser und harter Unternehmer.
Das man ihn noch nicht bei der dunklen Seite angeschwärzt hatte war sein Glück, sonst würde er auch schon das Zeichen des Verrates tragen.
Er plante schon seit einiger Zeit, zusammen mit Black Shadow, wie man sich gegen die dunkle Macht erheben kann !
Kleinere Terrorgruppen zusammenstellen, um strategische Nervenpunkte zu treffen, die den Inspirator und seine Macht schwächen sollten.
Doch woher sollte er diese Leute bekommen. Jeden den er darum bitten könnte, kann auch ein Spiogent der dunklen Macht sein.
Seufzend und in Gedanken kehrte er in sich und hielt seine Bratwurst ins Lagerfeuer.

 

Kapitel 5 (Der Abschied)
Auch bei der kleinen Pujaja, die nicht viel größer geworden ist, sind die Jahre vergangen.
Ihr Vater konnte nicht fassen, das er des Verrates beschuldigt wurde. Viele Jahre seines Lebens hatte er dem Inspirator gewidmet
und wegen einem kleinen winzigen Vorfall hat ihn die Macht fallen gelassen ?
Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen und entschied sich gegen die dunkle Macht, obwohl er sein Vermögen ihr verdankte.
Damit beeinflusste er natürlich auch die anderen Mitglieder seiner Family.
Pujaja gab ihrem Vater zu verstehen, das sie sich einer Rebellion gegen die dunkle Seite anschließen wolle.
Aus Protest gegen die dunkle Macht, lies sie sich ihre Haare rot lackieren.
Er fragte sie, was sie denn für ein Beitrag bei den Rebellen leisten wolle?
"Ich weiß noch nicht, aber irgenwie hab ich ein Gefühl in den Eierstöcken, das die mich brauchen. " antwortete sie.
"Ich kann ja den Verletzten Rebellen die Suppe reichen, oder sie nach dem Stuhlgang abputzen und waschen .... denen die beide Hände verloren haben.
Mich zieht es einfach zu ihnen ..... lass mich gehen, halt mich nicht auf. "
Ihr Vater schaute sie entsetzt mit großen Augen an und schüttelte verständnisslos den Kopp.
Die Vorstellung, seine eigene Tochter wischt den Rebellen den Arsch sauber, musste er ganz schnell aus seinem Kopp verbannen.
"Na wenn du das willst, dann mache das ..... aber für die Ausbildung bis dahin musst du viele Prüfungen hinter dich bringen. "
Pujaja sprang ihren Vater um den Hals und gab ihm freudig einen Schmatzer auf seine grünen Ohren.
"Danke, oh du mein großer Vater ..... vielleicht finde ich auch ein Heilmittel gegen die Farben der Strafe. "
Nun stand ihr Entschluß fest ................. Rebellen, Pujaja kommt.
Sie wusste nur noch nicht wie sie an so eine Untergrundbewegung heran kam. Kann ja auch sein, das man sie für eine Spiogentin halten wird.
Das wäre fatal für sie. Denn die Strafe für Spiogenten war .... lebendig in einem Glaskäfig mit tausenden Spinnen eingeschlossen zu werden.
Das hat bis jetzt noch keiner ausgehalten.
Eines Tages war es dann soweit .... sie trat mit ihrem kleinen pinken Reisekoffer vor die Tür.
Schnallte diesen auf ihren pinken Hyperspaceroller und gab Gas. Die restliche Family winkte ihr zum Abschied.
Nach ein paar Metern dreht sie sich nochmals um und winkte freudig ihrer Family zurück.
Dabei wäre sie bald in die erste Sanddüne gekracht.
Im letzten Moment riss sie den Steurknüppel ihres kleinen Flitzers herum und konnte somit die Situation retten.
Dann verschwand sie in der Endlosigkeit des Universums, auf den Weg ins Nirgendwo.
Dahin wo sie noch nie gewesen war.

 

Kapitel 6 (Kein Entkommen)
Die Sonne brannte auf dem steinigen Planeten der Drachen.
Sapipa und das Monster waren nun seit Jahren auf diesem Planet gestrandet ..... in dieser Zeit kamen sie sich auch körperlich etwas näher.
Da der Planet nur aus Steine, Felsen und Drachen bestand, hatten sie keine Chance hier weg zu kommen.
Niemand wollte hier auf diesem Felsbrocken landen ...... außer man ist ein Monster, was Drachen töten will.
Selbst die Dunkle Macht meidet diesen Planeten. Sie fürchtete die Drachen. Der Inspirator hatte versucht die Demonenhaften Geschöpfe dere Lüfte zu zähmen,
um sie für seine Zwecke zu missbrauchen, aber diese teils wilden Bestien haben einen eigenen Willen und lassen sich nicht zähmen
Es waren einfach zu viele Dragos auf dem Planeten. Wenn die sich organisieren, dann überrennen sie die Truppen der dunklen Macht.
Abseits von dem Universum und der Ewigkeit verliebten sich Sapipa und das Monster.
Die beiden hatten eine 4 Raumhöhle gefunden. Sogar mit fließendem Wasser aus der Wand.
Wenn sich ein Drache ihrer Behausung näherte, erlegten sie ihn gemeinsam. Aus den Knochen und der Haut stellten sie sich Tische und Stühle her.
Das Fleisch wurde gebraten oder getrocknet. Falls sie mal nicht am Drachen erlegen waren, saßen sie am Eingang ihrer Höhle und schauten auf den Planeten.
Und wenn sie mal nicht dort saßen, dann waren sie miteinander in ihrer Spielhöhle beschäftigt.
Über die Jahre hinweg erschufen sie sich ein eigenes kleines Paradies auf dem Planeten.

 

Kapitel 7 (Der Crash)
Ximoxo war wieder mal mit seinem Spacetaxi unterwegs um menschliche Ware auf einen Planeten zu transportieren.
Die drei Gäste auf der Rückbank, waren Computerexperten, die angeheuert wurden, neue Waffen für den Inspirator zu entwickeln.
Diese Fahrgäste waren so laut über CMS, JVS und PHPTS und andere Computerkacke zu diskutieren, das Ximoxo sich gar nicht richtig auf den Flug konzentrieren konnte.
In einem unachtsamen Moment, sah er aus den Augenwinkeln, wie ein kleiner pinker Flitzer von rechts angeschossen kam und in die Seite knallte.
"Scheiße, verdammte Scheiße ! "
Tja .... jetzt war die Kacke am dampfen. Der pinke Flitzer kam von rechts und hatte Vorfahrt. Aber er war auch definitiv schneller als erlaubt.
Also waren beide Schuld an dem Unfall.
Der Zusammenstoß katapultierte beide aus ihreren Flugbahnen. Mit ausgefallenen Antrieb trudelten beide, auf einem sich in der Nähe befindlichen Planeten zu.
Ximoxo sah aus dem Fenster und sah, das der kleine pinke Hyperspaceroller am trudeln war.
Über dem Lenker hing eine bewusstlose Person.
Ohje .... hoffentlich ist diese nicht tot, denn dann kann er seine Lizenz an den Nagel hängen.
Der Planet vor ihnen wurde immer größer und größer.
Ximoxo versuchte alles, um sein Antrieb wieder zu starten ..... doch irgendwie war der im Arsch.
Wollte er Fahrerflucht begehen oder der Person auf dem Hyperspaceroller retten ?
Die drei hinten im Spacetaxi waren immer noch am schreien .... aus Angst vor dem Tod.
Einer schrie: "Du musst das Programm überschreiben, das der Motor wieder startet. "
und überreichte ihm einen Zettel mit einer Formel für die Eingabe in den Bordcomputer.....
1(% rt=rüttel*fg-2*+scht=schüttel%/fgfg(3*wh=Wiederholung]A*D*H*S*4"%§$€ok
War es eine Geheimsprache der aufkeimenden Tempelritter ?
Ximoxo starrte den Zettel an und dann die drei auf der Rückbank .......... er wusste nix damit anzu fangen.
"Ich ? Nö, komm vor und mach du das ! " schrie Ximoxo zurück.
Der, der ihm den Zettel gegeben hatte, krabbelte nach vorn auf den Beifahrersitz und erledigte die Eingabe in Sekundenschnelle.
"So, versuchs nochmal. "
1.Versuch .... gescheitert.
2.Versuch ..... der Antrieb hörte sich an, als ober er sich bereit erklärte seinen Dienst wieder auf zu nehmen .... gescheitert.
Nach dem zweiten Fehlversuch öffnete sich am Display ein Spalt, aus dem ein Zettel rausgeflogen kam.
Ximoxo fing diesen mit hektischen Gesten und las .....
STARTANLEITUNG NACH ZWEI FEHLVERSUCHEN
Er dreht den Zettel um und da drauf stand :
Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der Kurbel ganz nach oben dreh`n,
heraus kommt dann Pfeil .... da drücken sie dann drauf ....
und schon hebt sich die Blockade auf !
Ximoxo suchte wie doof nach solch einem Nippel, als ein zweiter Zettel heraus kam .... auf dem stand:
Haha .... hab dich verarscht
Wutentbrannt drehte er erneut den Zündchip
3.Versuch ..... Das Taxi wackelte und schüttelte sich, bockte wie ein Nilpferd das von hinten beglückt wird ..... und dann kam er ...... der Antrieb startete.
Ein Aufatmen der Erleichterung ging durch das Cockpit.
Heldenhaft flog er zu dem Hyperspaceroller, dessen Person immer noch bewußtlos war,
aktivierte seinen an der Unterseite befindlichen Magneten und rettete den Roller vor einem unkontrollierten Absturz auf den steinigen Untergrund des Planeten.
Und die Person auf dem Roller auch.
Den Roller im magnetischen Schlepptau, steuerte er den Planeten an, um eventuell Hilfe zu finden.
Ximoxo setzte mit einem sanften Ruck auf dem Planeten auf.
Schnell raus aus dem Spaceship, unter sein Taxi hechten und die Person auf dem Roller versuchen zu retten.
Er zog die Person von dem Roller, der unter seinem ledierten Flitzer lag, hervor und riß der Peron den Raumanzug vom Leib .... damit er vernünftig Luft bekomme.
Oh, ups, ohje, ääääääähm, öööööööööh, tri tra trallala .... der er, war ne sie .... er konnte es deutlich erkennen ....
denn die Luft hatte nun die Möglichkeit an jede Stelle des Körpers zu gelangen ...... Ximoxo`s Augen auch.
Er war wie unter Schock. Als er diesen Frauenkörper sah .... konnte sich nicht mehr bewegen. Was seine Augen erfassten, konnte sein Gehirn nicht verarbeiten.
Er sah eine der schönsten Frauen, die er jeh in seinem jungen Leben gesehen hatte. Und er sah zum ersten mal eine nackte Frau.
Er war hin und weg von dem was er da sah. Diese nahezu perfekten und straffen Rundungen, die von dem nackten Oberkörper ihm entgegen strahlten.
Diese glatte zarte seidige weiße Haut, die bis zu den Füßen ihn blendete. Was für eine Schönheit.
Sie .... kam langsam zu sich ... sah wie sie von Ximoxo hypnotisch anvisiert wurde.
Einen Augenblick später bemerkte sie, das sie entblöst vor ihm lag.
Vor Scham bedeckte sie sich in Lichtgeschwindigkeit mit ihren Klamotten und fauchte Ximoxo an:
"Was ist .... du perverser Spanner ? "
Ximoxo stand da, hörte ihre Stimme, aber diese schien weit weg zu sein ..... der Schock, der die Hypnose erzeugt hatte, drang tief in sein Herz und in seine Hose.
Er schaute sie immer noch an und war zack und bumm .... also er war noch da, aber irgendwie doch nicht.
Klingt bekloppt .... ist aber so.
Er hatte sich verliebt ...... selbst das Wort pervers, war wie süßer Zucker in seinen Ohren .... der sich langsam zu Caramel verwandelt.

 

Kapitel 8 (Die erste Begegnung)
Eine Weile verging, bis Ximoxo wieder alle Sinne bei sich hatte und klar denken konnte.
Langsam entflohen seine Gefühle dem Trance, als er seinen Kopf zur Seite drehte und seine Blicke zum Spacetaxi wanderten.
Nach näherem betrachten der beiden Raumfahrzeuge, musste er feststellen ... die Dinger waren im Arsch.
Die Zündung des Triebwerkes, hat bei der Landung die Isolierung einiger Kabel, zerstört.
Der Hyperspaceroller war total zerquetscht, denn der klebte unter Ximoxo`s Flitzer immer noch am Magneten.
Sie hatten echt Glück, das sie diese Landung überstanden hatten.
Nun standen alle wie ein Häufchen Elend in der Gegend herum und keiner hatte einen Plan, wie es nun weiter gehen sollte.
Es ah so aus als würden alle nachdenken. Das sah aber nur so aus. Denn jeder dachte sich ... sollen doch die anderen sich überlegen was wir machen können, ich weiß nix.
Das führte zu einem Schweigen untereinander. Sie trauten sich nicht mal untereinander anzusehen.
Sie wussten noch nicht mal auf welchem Planeten sie sich befanden.
Ximoxo wollte Geld sparen und hatte sich ein Billignavi vom Ersatzteilemarkt besorgt.
Tja, Geiz ist nicht immer geil und wird manchmal auch bestraft.
In der Gegend waren nur Felsen und kahle Berge, soweit das Auge reichte.
Und in einiger Entfernung waren dunkle langanhaltende Schreie zu vernehmen. Beängstigende Schreie.
Auf einmal war ein leichtes vibrieren unter den Füßen war zu spüren, das immer stärker wurde.
Was war das ? Hatte einer schlecht gefrühstückt und lies Luft und dicke Klumpen ab ?
Nein .... es war schlimmer.
Hinter einem Berg, tauchte plötzlich ein Drache auf.
Als dieser die Gruppe sah, stieß er mit vorgestreckten und angespannten Oberkörper einen lauten Schrei aus .... was soviel bedeutete wie,
> Oh, da steht mein Abendessen .... einfach so in der Gegend rum < .
Ximoxo, wurde blass von dem Ungetüm, das ihn mit feurigen Augen fixierte.
Die gerettete Olle war wie bekloppt am kreischen, vor lauter Angst.
Die drei Wissenschaftler schienen ihre Seele aus dem Leib zu schreien.
"In Deckung, versteckt Euch !!! " schrie Ximoxo und versuchte das Geschrei der anderen zu übertönen.
Die Gruppe nahm die Beine in die Hand und rannte um ihr Leben ...... bis auf zwei von den 3 Computerfuzzies.
Die standen so unter Schock, das sie sich nicht bewegen konnten.
Der Drache kam schnellen Schrittes auf sie zu.......... Happs und Schnapps ........ Guten Appetit.
Bei dieser Action latschte der hungrige Drago mit voller Wucht auf Ximoxo`s Spacetaxi und stampfte es mitsamt dem Roller in den Boden.
Ximoxo, die Olle und der übrig gebliebene Computeraffe rannten, bis sie sich in eine Höhle flüchten konnten.
Tja ..... nun waren sie endgültig gestrandet ........... auf dem Planet der Drachen.

 

Kapitel 9 (Gestrandet)
"So eine verdammte Schei ...... benkleister, der am Ende meines Verdauungssystems heraus kommt. " fluchte Ximoxo
"Warum sagst du nicht einfach Kacke oder Scheiße ? " fragte der Wissenskonfuzius
"Sorry, mir fiel das Wort gerade nicht ein. In meinem Kopp kreiseln so viele Gedanken herum. " herrschte Ximoxo ihn an.
Stunden vergingen, stumm saßen die drei in der Höhle und sprachen kein Wort.
Die Blicke immer in Richtung Ausgang gerichtet, wo man die Brüllerei der Drachen in einiger Entfernung wahrnehmen konnte.
Irgendwann stand die Olle auf und fragt in einem scharfen Ton " Was machen wir nun ? Wie kommen wir hier wieder weg ? Hä Hä Hä .... ach übrigens, ich bin Pujaja. "
"Lass mich nachdenken. " erwiderte der Wissensheini in einem ruhigen Ton.
Eine Stunde verging, in dem kein Wort fiel.
Kleine Steinchen gegen die Höhlenwand werfend, meinte Ximoxo:
"So ein Mist, ich war gerade dabei eine Rebellion aufzubauen ..... das kann ich nun vergessen. "
"Echt, du gehörts zu den Rebellen ? " fragte Pujaja freudig.
Ximoxo nickte, aber es war ein geknicktes Nicken.
Wieder langes Schweigen. Es war so still, das jeder den anderen atmen hörte.
Das kann auf Dauer sehr beängstigend sein.
Nach langen überlegen kam dem Computergenie eine Idee.
"Was wäre, wenn wir von hier aus die Rebellion ausrufen und leiten ? "
Ximoxo und Pujaja starrten ihn erstaunt an und eine Frage kam beiden gleichzeitig aus dem Mund: "Wie? "
Zwei Doofe, ein Gedanke.
"Wir haben alles was wir brauchen. Weg kommen wir hier nicht mehr.
Aber wir könnten den Spacerunner und den Hyperdingsda ....... ääääääähm ......... na, die pinke Gehhilfe auseinander nehmen und einen Sender daraus basteln.
Überlegt doch mal, auf diesen Planeten traut sich die Dunkle Macht nicht. Denn so wie es aussieht, sind wir auf dem Planet der Drachen abgestürzt.
Alsooooooo ....... könnten wir von hier aus die Rebellion in alle Teile des Universums tragen,
ohne die Gefahr, erwischt zu werden. "
"Sag noch einmal Gehhilfe zu meinem Schätzchen und ich polier dir die Fresse ! " fauchte Pujaja zurück.
Ximoxo schaute bissel ungläubisch, doch die graue Masse zwischen seinen Ohren war auch der Meinung.
"Es ist ein Versuch ist es wert. " sprach Ximoxo zögernd.
Gesagt, getan. Sie machten sich auf den Weg, um den Schrott zu bergen, der sie einst durch das All düsen lies.

 

Kapitel 10 (Die Bergung)
Sich umschauend, verliesen sie den Schutz der Höhle.
Langsam, aber zielstrebig ...... den Schrotthaufen vor sich sehend ..... bewegten sie sich durch das felsige Gelände.
Einige Meter trennten sie noch von ihrem Ziel, als sich plötzlich ein großer Felsbrocken neben ihnen bewegte.
Ein, für die Gegend, perfekt getarnter Drache richtete plötzlich auf und stieß mit Stolz geschwellter Brust einen
tosenden, bis in die Knochen zu spürenden Schrei aus.
Ximoxo und seine Begleiter erstarrten vor Angst.
Der Drache riss sein Maul auf und setzte an, die Truppe zu verspeisen.
Wie aus dem Nichts, tauchten schreiend und mit lautem Getöse DAS MONSTER und Sapipa, hinter einem Felsen auf.
DAS MONSTER warf seine Schwerter und die Ketten in das offene Maul des Drachen. Mit vollem Entusiasmus schmiss er seine Phaserkanone auch hinter her.
Oh man ...... mich wundert das er seine Keksdose nicht gleich mit geworfen hat.
Sapipa warf ein paar Steine hinterher.
Das löste bei dem Drachen, einen nicht zu unterdrückenden, Schluckreflex aus.
Er würgte die Gegenstände hinunter und schlitzte sich damit die Kehle auf.
Wenige Sekunden vergingen, bis er japsend nach Luft rang. Die Augen wurden immer größer und traten deutlich hervor.
Sah aus als ob er jeden Moment kacken müsste ......... sah aber nur so aus.
Drago richtete sich in dem Verzweiflungskampf, den er nicht gewinnen konnte, auf ....... schlug wie eine wildgewordene Wildsau,
mit seinem langem Schwanz um sich ...... bis er mit seiner Kraft am Ende war.
Seine Bewegungen wurden immer langsamer .... bis sie ganz auf hörten.
Wie in Zeitlupe kippte er, die Balance nicht mehr haltend, zur Seite und krachte mit einem lauten aber dumpfen Knall auf den steinigen Boden.
Pujaja, Ximoxo und .... verdammt, wir kennen noch nicht mal seinen Namen ...... lösten sich langsam und erleichtert aus ihrer Starre.
DAS MONSTER und Sapipa waren kurz am jubeln, das sie wieder einen Drachen erlegt hatten. Vor Freude hüpften und tanzten sie wie wild. Sie umarmten sich und knutschten sich vor Glück.
Wenn sie sich in dem Moment nicht erinnert hätten, das ihnen einige Leute zusahen, dann hätten sie garantiert auch noch gepoppt.
Sie hielten inne und unterbrachen ihren Freudentanz, drehten sich um und sahen freudig in die Gesichter der drei.
Die beiden Drachentöter streckten ihnen die Hand entgegen und sagten:
"Hi, ich bin DAS MONSTER. " ...... "Hi, ich bin die Sapipa."
Immer noch einen leichten Schrecken in den Knochen, ergriffen Ximoxo, Pujaja .... und der, desssen Namen wir noch nicht kennen .... die Hand von beiden.
"Ich bin Ximoxo."
"Ich bin die Pujaja."
"Hallo, ich bin Mic .... Mic Windoof. "
"Was macht ihr hier auf diesem öden Felsbrocken ? " fragte Sapipa die Gruppe.
"Die Trulla da .... " und zeigte mit dem Finger auf Pujaja " ..... die ist uns in die Seite rein geknallt. Das hat uns zum Absturz gezwungen. " sagte Mic Windoof vorwurfsvoll.
"Hey, ihr habt mir die Vorfahrt weg genommen .... ich kam von rechts. " wetterte Pujaja zurück.
"Und du hast dich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. " schoss Windoof ihr entgegen.
"Ist doch kackegal wie es passiert ist .... wir sitzen jedenfalls hier fest. " haute Ximoxo dazwischen, bevor es in einen Streit ausartet.
"Wir wollen den Schrott bergen und einen Sender bauen, damit wir zur Rebellion aufrufen können .... wollt ihr mit machen ? " sprach Ximoxo zu Ende.
Sapipa und DAS MONSTER schauten sich beide kurz an, nickten sich nach 2-5 Sekunden zu und meinten:
"Klar, warum nicht .... ist mal was anderes als nur Drachen hinterher zu rennen. Wir haben auch noch einen Renner, dessen Vergaser ist aber kaputt.
Den könnten wir auch mit verwenden. "
Jeder klemmte sich soviel Schrott unter die Arme wie man tragen konnte.
Dann machten sie sich auf den Weg.
Im Schutz der Dunkelheit bauten sie Sapipa`s und MONSTER`s Karre auseinander und schafften sie ebenfals zu ihrem neuen Stützpunkt ..... die Höhle.

 

Kapitel 11 (Das Wiedersehen)
Insgesamt 5 Tage vergingen, bis sie alle Teile von den Fahrzeugen geborgen hatten.
Nun begann das Auswahlverfahren, was von dem Schrott noch zu verwenden war und was wirklich Schrott war.
Mic Windoof und Ximoxo begutachteten jedes Teil aufs Genaueste.
Während sie das taten, bemerkten sie nicht das sich im Schatten der Höhle etwas bewegte.
Sie wurden beobachtet .... schon eine lange Zeit.
Dann sprach eine Stimme aus der Tiefe des Schattens:
"Hier steckst du. Ich habe dich überall gesucht ! "
Ximoxo total erschrocken, erkannte diese Stimme und ein breites Grinsen entstand zwischen seinen Hörorganen.
Schritte die sich aus der Dunkelheit ins Licht bewegten.
Ximoxo sprang auf und umarmte seinen alten Freund.
"Schön dich zu sehen ....... ich wollte telephonieren nach Hause ..... aber Funkgerät ist `putt. " sagte Ximoxo leise und voller Schuld.
"Was ist denn passiert, das du dich nicht melden konntest ? " fragte sein alter Freund.
"Ach, die rothaarige da, die ist mir in die Seite geknallt und dann sind wir abgestürzt. Mein Spacerenner ist im Arsch. Tja und so sind wir hier gestrandet.
Komm mit, ich stell dich meinen Leuten vor. " sagte Ximoxo und zog seinen alten Kumpel an der Schulter mit sich.
"Hey Leute, " rief Ximoxo zu den anderen: "darf ich Euch meinen alten Kumpel vorstellen ? Das ist Black Shadow ! "
"Hi, ich grüße euch. " winkte Black Shadow den anderen schüchtern zu.
Freudig aufspringend kam Pujaja ihm entgegen: "Huhuz " und reichte ihm die Hand
Die anderen winkten ihm nur kurz und begrüßten ihn somit.
"Was macht ihr denn mit all dem Schrott hier ? " fragte Black Shadow verstörend
"Wir basteln daraus einen Sender, um allen Gegnern der dunklen Macht und des Inspirators, Mut zu geben.
Den Kampf nicht einzustellen. Zu zeigen, das sie nicht allein im Universum so denken. " sagte freudig die angehende Rebellionistin Pujaja.
"Aha, .................. na dann macht mal. " erwiderte Black Shadow lasch. "Ich leg mich mal in die Ecke da hinten und ratze mal ne Runde. "
Ximoxo gesellte sich wieder zu den anderen um die Schrottteile zu sortieren.
"Wer ist das ? " fragte Sapipa leise.
"Das ist der Mann, der mir das Leben gerettet hat. "

 

Kapitel 12 (Die Gründung)
"Nein, nein, nein ,nein ! " schreit Windoof wie ein Verrückter.
"Was hast du denn ? " fragte das Monster.
"Es fehlen bestimmte Kondensmatadoren, die müssen auf das Vaterboard geklebt werden, sonst funzt der Sender nicht.
Und ich kann in dem ganzen Schrott kein einzigen finden. " meinte Windoof und setzte sich total genervt auf einen Felsen.
"Dann gehen wir nochmal los und suchen die Absturzstellen erneut ab, vllt finden wir ja es noch. " sprach Pujaja.
"Nein, ich geh suchen .... ihr sortiert weiter ..... aber den Penner da hinten .... " und zeigte auf Black Shadow " ..... der kann sich auch nützlich machen. "
Black Shadow friedlich schlafend, hat von all dem nix mitbekommen.
Ximoxo stieß ihn sanft in die Nieren und pustete ihm ins Ohr. Naja, er wusste schon wie er ihn wecken konnte.
Black Shadow schoß orientierungslos nach oben "Wer, was, wieso .... ich war`s nicht. "
"Hey Kumpel, mach dich bitte mal nützlich und geh mit Window ein Computerteil suchen, was uns sehr wichtig ist.
Tust du das für mich ..... bitte ? " sprach Ximoxo leise, fast schon flehend.
Black Shadow stand langsam auf und machte sich mit Window auf den Weg. Ein Weg der gepflastert von Bergen und getarnten Drachen ist.
Sapipa, Pujaja, das Monster und Ximoxo setzten in der Zwischenzeit ihre Arbeit, das Sortieren des Schrott`s, fort.
Sie arbeiteten stumm weiter, kein Wort kam über irgend eine Lippe.
Das Monster griff in seinen Rucksack, holte seine Blechdose heraus und schmiss sie in die Mitte: "Jemand Bock auf Kekse ? "
Da alle nicht viel gegessen hatten, griff jeder beherzt zu.
Langsam wurde eine sprechende Gesprächsrunde daraus. Die Mauer des Schweigens war somit gefallen.
Irgendwann kamen sie zu dem Entschluss, nicht nur einen einfachen Sender zu machen,
sondern einen Sender, der nicht nur zum Aufruf der Rebellen dient, sondern ebenso Information und Musik zu bieten hat.
"Musik ? wo sollen wir denn Musik hernehmen ? Sollen wir selber singen ? " fragte Ximoxo
Schmunzelnd griff Pujaja in ihre Brusttasche und holte einen MP8 Player heraus.
"Da hast du ..... hier sind 12 Trotabite Musik drauf. " (1 Trotabite = ganz viel Daten)
Ximoxo nahm ihn dankend entgegen.
"Und wie soll der Sender heißen ? " fragte Das Monster.
Eine Welle an Diskussion ging los. Alle plapperten wild durcheinander. Keiner verstand mehr den anderen.
Man kam aber auf einen gemeinsamen Nenner. Da es ja ein Sender sein soll, der zum Aufstand gegen den Inspirator und seiner dunklen Macht werden soll,
sollte es auch in dieser Art irgendwie heißen. Außerdem sind sie die ersten die so etwas ins Leben rufen.
"Rebellion of the First Avenger ! " rief Ximoxo auf einmal in die Runde. Mit einem Schlag war es still und die Gesichter der anderen waren wie eingefroren.
"Ja das ist es, genau so. " meinet Pujaja
"Das klingt gut. " sagten Sapipa, sowie auch das Monster zustimmend.
Rebellion of the First Avenger war geboren .... der erste Sender des Universums

 

Kapitel 13 (Die Vorbereitung)
Es wurde Nacht. Alle vier machten sich langsam Sorgen, wo Windoof und Black Shadow blieben.
Hoffentlich wurden sie nicht von einem hungrigem, wie eine Wildsau aufführenden, Drachen gefressen.
Sie konnten leider nichts weiter als warten und warten und warten und warten und warten ...... und zack, vor lauter Warterei sind sie alle eingepennt.
Drei von ihnen waren am Grunzen, die ganze Nacht. Es hallte von den Höhlenwänden wieder, was das Grunzen weiter verstärkte.
Leider hab ich in den Aufzeichnungen nicht feststellen können, wer da am schnarchen war.
Die Sonne ließ ihre ersten Strahlen über dem Horizont erscheinen. Wie von einer digitalen Zeitschaltuhr geweckt, kam Pujaja aus dem Traumland zurück.
Sie streckte und reckte sich lautstark, in der Hoffnung das noch jemand wach werden würde. ................. aber die Hoffnung stellte sich aber als Aberglaube heraus.
Die anderen drei pennten immer noch friedlich vor sich hin.
Pujaja stand auf, ging zum Ausgang der Höhle und erfreute sich an der aufgehenden Sonne. Die morgendlichen Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren,
wenn man noch nicht ganz wach ist, tut verdammt gut. Mit geschlossenen Augen genoss sie die Wärme.
Nach einer Weile öffnete sie die Augen ganz langsam, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Dabei sah sie zwei Gestalten vollkommen verschwommen in der Weite laufen.
Sie riß ihre Glubscher weit auf und erkannte die Personen.
Freudig und aufgeregt, rannte sie in die Höhle zurück, wo sie die freudige Botschaft lauthals verkündete:
"Sie sind zurück, sie sind zurück ..... aufstehen ihr Schlafmützen .... sie sind wieder da. "
Sie hüpfte tanzend von Schlafplatz zu Schlafplatz, dabei stupste sie jeden Schläfer an.
Von der Nacht leicht benebelt erwachten Sapipa, Ximoxo und das Monster. Ihr Gehirn fuhr langsam vom Sleep- in den Powermodus.
Sie waren ca bei 80 %, als Windoof und Black Shadow den Eingang zur Höhle passierten.
"Wir haben die Kondensmatadoren, jetzt kann es losgehen. " sprach grinsend Window
"Und wir haben einen Namen für den Sender gefunden. " entgegnete Ximoxo freudig strahlend.
Window und Black Shadow schauten ihn an und fragten gleichzeitig:
"Welchen ? "
"Rebellion of the First Avenger " präsentierte Ximoxo.
"Aha " erwiderte Window, leicht teilnamslos.
Es vergingen Tage und Nächte, in denen alle in Schichten an dem Zusammenbau des Senders arbeiteten.
In dieser Zeit kamen sich Ximoxo und Pujaja immer näher. Dabei merkte sie das Ximoxo nicht der perverse Spanner ist, für den sie ihn an Anfang gehalten hatte.
Sie verliebte sich in ihn und genoß es, wenn sich Nachts ihre Körper berührten.
Nach 2 Wochen hatte die Truppe es geschafft, die Sendeanlage war fertig.
Es fehlte nur noch die Sendeantenne ..... das war die größte Herausforderung.
Es musste eine große Antenne werden, die stark genug war um alle Winkel des Universums zu erreichen.
Aber alle Materialien waren in der Sendeanlage schon verbaut ... bis auf wenige Meter Kabel, die sie extra für die Antenne übrig gelassen hatten.
Sapipa kam auf die Idee, einen Drachen als Antenne zu verwenden.
Alle waren am lachen und zeigten ihr einen Vogel.
"Wie soll das denn funktionieren ? sollen wir denen immer hinterher rennen und aufpassen das der Stecker in ihrem Arsch drin bleibt ? " fragte spöttisch Mic Window.
Sapipa verdrehte die Augen (was sehr beängstigend aus sah) und meinte:
"Nein, da draussen liegt der Drache den Das Monster und ich erlegt haben.
Dem ziehen wir die Haut ab und aus seinen Knochen machen wir die Antenne. Danach bespannen wir die Antenne mit dessen Haut.
Die Haut der Drachen, können Resonanzen und Vibrationen wiedergeben .... also perfekt dafür. "
Die anderen schauten sich irgendwie verständnislos an und zuckten die Schulter.
Window sagte ziemlich zögernd und nachdenklich: "Dooooooch ...... das könnte funktionieren. "
Tja wenn das der Computerkonfuzius sagt, dann sollte es möglich sein.

 

Kapitel 14 (Die Schlachtung) ....... ab 18 Jahre
Geeint, machten sie sich auf den Weg zu dem Drachen, der sie fressen wollte, aber nun tot und sinnlos in der Gegend herum lag.
Sie standen vor ihm und wussten nicht so recht wie sie ihm die Haut über die Ohren ziehen sollte.
Sie hatten keinerlei Werkzeug um das zu erledigen.
"Ich muss erst mal in den Drachen rein, um meine Schwerter und Ketten wieder zu holen. " sprach das Monster
Alle anderen schauten ein bischen angeekelt, aber waren froh, das sie diese Aufgabe nicht erledigen mussten.
Als wenn das seine Tagtägliche Aufgabe wäre, spazierte das Monster auf den Drachen zu und verschwand in seinem Maul.
Die anderen suchten Schutz hinter einem Felsbrocken, damit sie nicht von anderen Dragos entdeckt werden.
Es verging einige Zeit. Gelangweilt aber mit Spannung, hörten sie aus dem Inneren des Drachen die Stimme des Monsters.
"Boar, du Mistvieh, du Stinker, lass los du Arschloch ...... "
Manche Ausdrücke waren nicht immer deutlich zu verstehen. Aber er musste ziemlich angepisst sein, das war deutlich zu vernehmen.
Dann sah man eine Schwertklinge sich ihren Weg durch den Bauch des Drachens ins Freie bahnte.
Die Öffnung wurde immer größer. Kurze Zeit danach flutschte das Monster aus dieser Wunde, total Blutüberströmt heraus.
Sah aus wie eine Geburt aus einer rießigen, aufgerissenen, voll mit Blut versauten ............................ Muschi.
Die anderen verzogen, leicht angeekelt, die Gesichter ............... nur Black Shadow blieb cool.
Er hatte in seinem langen Leben schon so vieles gesehen, das ihm das nix ausmachte.
Das Monster hatte all seine Schwerter und Ketten aus dem Drachen holen können.
Auch seine Phaserkanone, die aber von der Magensäure total zerfressen war.
Er wischte den ganzen Schmodder, der an den Klingen klebte,
an seiner schon mit Blut und Schleim durchtränkten Hose ab, drückte Pujaja das Schwert in die Hand und meinte:
"Na dann mal los .... ist wie einem falschen Hasen das Fell über die Ohren ziehen .... nur etwas größer. "
Pujaja nahm ihren Mut und ihren Stolz zusammen, von dem sie sehr viel hatte und machte sich ans Werk,
die Haut des Ungeheuers von der darunterliegenden Fleischmasse zu trennen. Das Monster und Sapipa fingen von der anderen Seite an.
Sagenhafte 3 Tage waren sie zu Gange, bis sie die Haut in einem Stück entfernt hatten.
Vollgeschleimt und mit Drachenblut beschmiert, sanken sie erschöpft auf einen Felsen.
Ximoxo, Window und Black Shadow hatten die Aufgabe, die abgetrennte blutige Haut zur Höhle zu schleppen.
OH man, das war nicht einfach ...... die Haut hatte ein imenses Gewicht ..... Taxi fahren war einfacher.
Doch auch diese Aufgabe schafften sie. Sind zwar einige Risse in der Haut entstanden, als sie diese über den felsigen Boden schleiften .... aber was solls.
Sapipa, Pujaja und das Monster, waren dabei den Brustkorb des Drachens aufzuschlitzen.
Sie brauchten unbedingt die Rippen des Drachens. Diese hatten die perfekte Form für eine Antenne.
Erneute 4 Tage brauchten sie um das blutige Fleisch und die sehnigen Muskeln von den Rippen zu trennen.
Blutverschmiert am ganzen Körper, Drachenfleisch in den Haaren
sahen die drei wie brutal abgestochene Schweine aus ..... wenn ich denen damals so begegnet wäre, hätte ich die glatt für Massenmörder gehalten.

 

Kapitel 15 (Endspiel)
Mit vereinten Kräften, schleppten sie den Brustkorb und die Haut auf den Berg, in dem sich ihre Höhle befand.
Sorgfältig bauten alle an der Antenne mit.
Windoof schloss die Kabel an ...... GESCHAFFT.
Ein Monat nach ihrem Absturz haben sie ihr Ziel erreicht.
Eine Sendeanlage, von dem aus die Rebellion ausgerufen werden soll. Und nicht nur das.
Jeder aus dem Team hatte auf seine eigene Art und Weise Informationen zu übermitteln.
Und zwischen den Infos immer wieder Musik.
Ein Schichtplan wurde aufgestellt, das jeder mal senden sollte. Nur wer die erste Sendung machen darf, darüber war man am streiten.
Jeder fühlte sich im Recht die erste Sendung machen zu dürfen, weil es ohne Jeden den Sender nicht geben würde.
Ohne Ximoxo`s Spacetaxi gäbe es die Sendeanlage nicht.
Ohne Pujaja`s Hyperspaceroller gäbe es die Sendeanlage nicht.
Ohne das Wissen von Windoof gäbe es die Sendeanlage nicht.
Ohne Sapipa und das Monster, die alle drei vor dem Drachen gerettet hatten gäbe es die Sendeanlage nicht
Ohne Black Shadow, der damals Ximoxo das Leben gerettet hatte, gäbe es die Sedeanlage nicht.
Und hier merkt man mal wieder, das das Leben immer in einem gewissen Zusammenhang steht .... jede Entscheidung die man macht, kann die richtige oder die falsche sein
Ximoxo meinte: "Lasst uns alle schlafen gehen...... morgen haben wir dann einen klareren Kopp, dann können wir weiter reden. "
Alle stimmten zu. In jedem steckte auch noch die Arbeit der letzten Tage in den Knochen. Schlafen war eine gute Sache.
Leises Gemurmel noch einige Zeit, bis es komplett ruhig war. Totale Stille. ......... Fünf Minuten lang.
Dann fingen drei wieder an zu Grunzen.
Ximoxo hatte zuvor das Microphone versteckt, das kein anderer es wagen sollte, als erster in das Mic zu sprechen.
Es sollte fair und ruhig ausdiskutiert werden. Sie hatten so lange gebraucht für den Bau des Senders, da kommt es auf einen Tag auch nicht mehr an.

 

Kapitel 16 (Der Start)
Es war noch dunkel, kurz bevor die ersten Strahlen der Sonne sich am Horizont zeigten, als Ximoxo neben Pujaja erwachte.
Er betrachtete sie und war Stolz und froh so eine geile Frau kennengelernt zu haben. Pujaja schlief noch tief und fest in seinen Armen.
Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei lächelte er glücklich.
Er hatte eine nicht allzu schlafreiche Nacht hinter sich. Gedanken rasten zwischen seinen Ohren hin und her.
> Werden wir Erfolg haben ? Wie weit reicht die Leistung des Senders ? Werden wir uns alle vertragen auf diesem öden Felsbrocken ? 
Mag Pujaja Fesselspiele ? Wer wird die erste Sendung machen ? Werden wir Erfolg haben ? <
Es waren zu viele Gedanken, die ihn beschäftigten.
Er gab es auf, nochmal einen Versuch zu unternehmen, einzuschlafen.
Ximoxo stand leise auf um seine Liebste nicht zu wecken und ging zur Sendeanlage. Er stand vor dieser und bewunderte sie mit Stolz.
Wie ferngesteuert holte er das versteckte Microphone und schloss es an der Sendeanlkage an.
In aller Ruhe setzte er sich vor das Mic und führte seinen Finger zur Sendetaste.
Doch kurz bevor der Finger die Taste erreichte, wurde er in die Wirklichkeit zurück gerissen.
Eine Hand ergriff seine Schulter und zog ihn zurück.
"Nein, du sendest nicht als erster. Das Recht steht mir zu. " fauchte Sapipa ihn an.
Wach geworden von der Schreierei, kamen die anderen an den Tatort und mischten mit.
Es begann eine wilde Prügelei, wer als erster seine Stimme in die Welt hinaus senden durfte.
So viel zu fair und ruhig.
Der einzige dem es total Schnuppe war, war Black Shadow. Er saß auf seinem Schlafplatz und schaute dem Treiben gelangweilt zu.
Nach einer halben Stunde wortreicher Prügelei, konnte es Black Shadow nicht mehr mit ansehen.
Er stand auf, ging an dem streitenden Haufen in aller Seelenruhe vorbei.
Keiner bemerkte ihn.
Jeder war damit beschäftigt, den andern k.o. zu schlagen oder die Faust des anderen aus dem eigenen Hintern wieder zu entfernen.
Black Shadow setzte sich in aller Ruhe vor das Mic und drückte die Taste:

" HIER IST EUER SENDER .......... REBELLION OF THE FIRST AVENGER ........................... SURPRISE, SURPRISE "

Die Meute hinter ihm verstummte. Sie konnten es nicht fassen, das sie durch die eigene Gier, jemanden anderen einen Vorteil verschafften.
Somit war die Prügelei auch beendet. Es dauerte ca eine Stunde, bis sich alle entknotet und beruhigt hatten.
Alle entschuldigten sich untereinander.
Sie entwickelten einen Sendeplan, der jedem gerecht wurde.
Die letzten Wochen haben sie zusammengeschweißt, das sie ein Team geworden sind ..... selbst eine Prügelei, hat diesem Zusammenhalt nicht geschadet.
Ja, sie sind sogar Freunde und Partner geworden.

Wie ein uraltes Sprichwort schon sagt
Einer für alle ...... Alle auf einen

 

Nachwort
Seit dieser Zeit, sendet nun Rebellion of the First Avenger.
Es kamen neue Mitglieder auf diesen Planeten, die auch diese Art von Rebellion unterstützen wollten. Sie brachten geheime Informationen, die sie allen mitteilen wollten.
Einige verloren nach einer gewissen Zeit das Interesse daran und gingen einen anderen Weg.
Von den Gründern des Senders waren nur noch Pujaja und Ximoxo übrig geblieben. Die beiden genossen ihr Leben in vollen Zügen und ja, Pujaja stand auf Fesselspiele.
Sie bekamen viele Kinder, die im Namen ihrer Eltern die Rebellion fortführten, nachdem sie zu ihrem Schöpfer gerufen wurden.
Später kamen Leute mit kleinen Raumschiffen, die es ermöglichten die Sendeanlage mit besserer Technik auszustatten.
Einige kamen auch nur um Drachen zu jagen .... für die Kosmetikbranche brauchte man Versuchstiere .... andere wollten nur Trophäen für das Raucherzimmer zu Hause.
Dem wurde irgendwann Einhalt geboten und die restlichen Drachen wurden unter artgerechten Denkmalschutz gestellt.
Damit soll gewährleistet werden, das die Spezies der Drachen erhalten bleibt.


Nachwort zum Nachwort
Bitte denkt an diese kleine Spende, die im Vorwort erwähnt wurde.
Wenn ihr euch das nicht leisten könnt, bin ich auch mit einem gebrauchten Damenschlüppi zufrieden.
Falls das auch nicht im Rahmen Eures Budget liegt, reicht auch ein Kommentar im Gästebuch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
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Kaala Dil 0